Wir haben einige Anfangsschwierigkeiten mit Rosy

Nach der schönen Familienwanderung hinauf zum Corona Arch brachen wir am kommenden Tag wieder in Richtung Norden nach Salt Lake City auf. Am frühen Sonntag unternahmen wir noch eine kleine Velo Tour beim Colorado River. Das hat Gross und Klein richtig viel Spass gemacht. Auch ein paar Kletterübungen durften nicht fehlen.

Colorado River
Entlang dem Colorado River
Moab
Spass im Kletter Park

Im Anschluss ans Velo Fahren und Klettern fuhren wir Danielle zum International Airport in Salt Lake City. Leider musste sie heute Abend wieder nach Hause fliegen. Das hat alles prima geklappt. Nach der Verabschiedung von Danielle fuhren wir zu Fabienne und Familie wo wir noch ein paar Tage verbrachten, bevor wir unseren Airstream Basecamp 16 REI aus dem Winterschlaf wecken liessen.

…. Pizza Pie Café ….

Pizza Pie Cafe
Interessante Auswahl
Pizza Pie Cafe
Süsse Dessert Pizza

Nach dem Abstecher nach Moab und der leckeren Dessert Pizza machten wir uns auf den Weg zu Airstream of Utah, wo Rosy für uns zur Übernahme bereit stand. Den Termin hatten wir schon im voraus abgemacht. Wir waren gespannt. Die Übergabe lief problemlos, und wir machten uns auf den Weg zum KOA Brigham, wo wir eine Übernachtung gebucht hatten. Dieser liegt nördlich von Salt Lake City. Wir wurden freundlich empfangen und unser Stellplatz war bereit. Nun sollte das Abenteuer so richtig beginnen. Strom und Wasser wurden angeschlossen. Alles lief soweit gut, aber plötzlich stand unser neuer Camper unter Wasser. Der Schaden war schnell ausgemacht und mit Hilfe des freundlichen Personals des Campinplatzes versuchten wir eine vor Ort Reparatur. Das war aber leider nicht möglich. So blieb uns nur die Rückkehr zum Airstream Händler. Es gab keine Alternative. So war Campen nicht möglich.

Wir checkten wieder aus, und die Kosten für die im voraus bezahlte Übernachtung wurde uns grosszügigerweise gutgeschrieben. Das Personal von Airstream of Utah nahm sich der Schadensbehebung sofort an. Offenbar waren einige wenige Wasserleitungen sowie die UV Box für die Trinkwasser Aufbereitung nicht korrekt entwässert worden. Das führte infolge Frost zu geborstenen Leitungen und einer defekten UV Box. Diese wurde ersetzt. Es stellte sich aber heraus, dass auch diese defekt war. So blieb nichts anderes übrig, als beim Hersteller eine neue UV Box zu bestellen. Die Lieferfrist wurde auf zwei bis drei Tage geschätzt. So blieb uns nichts anderes übrig, als ohne Rosy zu Fabienne zurückzukehren und auf Bescheid zu warten.

Nach zwei Tagen war es soweit, die Box war geliefert worden. Nach erfolgter Installation und einigen Tests wurde uns Rosy wieder übergeben. Alles konnte von Vorn beginnen. Wir fuhren also wieder zum KOA Brigham und checkten für eine Nacht ein. Der Wasserschaden schien behoben, als uns Fabienne und Familie auf dem Campground besuchten, bemerkten wir jedoch einen weiteren Wasserschaden geringeren Ausmasses. Wir beschlossen, Rosy auf dem Campingplatz über Nacht parkiert zu lassen und wiederum bei Fabienne zu übernachten. 

Leider gibt es von all diesen Überraschungen keine Fotos. Dafür blieb einfach keine Zeit. Am nächsten Morgen holten wir Rosy ab und checkten aus. Im schmucken Campingladen kauften wir noch feine aus lokalen Früchten hergestellte Confiture. Also wieder retour zu Airstream of Utah. Auch heute nahm man sich dem Problem umgehend an. Die Diagnose war schnell erstellt. Es handelte sich wohl noch um Restwasser vom ersten Schaden. Bei der Kontrolle wurde aber ein weiteres Leck entdeckt und repariert. Die geplante Reise nach Moab mit Übernachtungen unterwegs hatten wir bereits abgesagt. 

Da wir der Sache noch nicht so recht trauten, entschieden wir uns über das Wochenende auf dem uns bekannten KOA Campground in Salt Lake City zu übernachten. Dieser liegt nur wenige Meilen von Airstream of Utah entfernt. Hier konnten wir in Ruhe alles anschliessen und austesten. Zudem wurde im Internet fleissig recherchiert und so einiges Wissenswertes dazugelernt. Bis auf eine defekte Sicherung beim Lüfter und einer Fehlfunktion des Wasserheizers war alles in bester Ordnung. Beidem lag ein Fehler unserseits zu Grunde. Im Hauptkasten wurde die 50 Ampère Sicherung für Landstrom aktiviert. Rosy ist aber nur für 30 Ampère ausgelegt. Die Sicherung wurde ersetzt und beim Wasserheizer ein Reset durchgeführt. Die Probleme waren gelöst. Über das Wochenende machten wir noch einen Ausflug zum Capitol in Salt Lake City und entlang Great Salt Lakes nach Wendover in Nevada.

Am Montag wurde Rosy noch kurz gewaschen. Dann machten wir uns auf den Weg nach Moab, allerdings mit einem weiteren Halt bei Airstream of Utah. Wir konnten des Wasserschlauch nicht mehr abschrauben. Das Gewinde war offenbar defekt. So schnitten wir ihn auf dem Campground kurzerhand ab und liessen das Gewinde fachmännisch lösen. Einen neuen Schlauch hatten wir bereits gekauft. 

Wir sind gut in Moab angekommen und parkierten Rosy bei Don etwas ausserhalb von Moab im Spanish Valley. Den Platz hatten wir vorher bereits reserviert. Wir freuten uns auf die bevorstehenden Camper Ausflüge.

PHOTO GALERIE
«WIR HABEN EINIGE ANFANGSSCHWIERIGKEITEN MIT ROSY»

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