Eine schöne Familienwanderung hinauf zum mächtigen Corona Arch

Nach dem Besuch des Museums of Natural Curiosity verbrachten wir noch ein paar Tage in North Ogden bevor wir uns auf den Weg in Richtung Süden nach Moab machten. Fabienne hatte die Idee, in Ogden den Neptune Skating Rink zu besuchen. Es sollte ein voller Erfolg werden. 

Dieser wurde erst kürzlich eröffnet, und im Rahmen der Promotion wird an einem Abend die Eintrittsgebühr erlassen. Nur für die Miete der Rollschuhe wird eine kleine Gebühr verrechnet. Kyle stiess nach der Arbeit auch zu uns. Die Musik und die Disco Kugeln versetzten uns zurück in die 80er Jahre. Einige der Besucher waren sogar zeitgemäss gekleidet. Es war rundum genial. Obwohl wir so unsere liebe Mühe hatten, machte es uns riesen Spass.

Noch mit der Musik aus den 80ern in den Ohren machten wir uns am übernächsten Tag auf den Weg nach Moab, um dort ein paar Tage zu verbringen. Kyle stiess am Wochenende zu uns. Es war unser Plan, am Samstag bei schönstem aber bei noch nicht so heissen Temperaturen zum bekannten und mächtigen Corona Arch zu wandern.

Der Parkplatz beim Trailhead war schon gut gefüllt, und die Anzahl Wanderer war an diesem schönen Samstag beträchtlich. Wir machten uns bereit und nahmen die knapp zwei Kilometer lange Wanderung mit 100 Höhenmeter zum Corona Arch in Angriff. 

In früheren Zeiten war der Corona Arch unter dem Namen Little Rainbow Bridge bekannt. Weshalb und wann die Namensgebung geändert wurde, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Wir legten munter los und kamen gut voran. Die Wanderung hat zwei markante Stellen. Da wäre zum einen ein kurzer aber steiler Anstieg, welcher mit einer Handlaufkette gesichert ist sowie kurze Metallleiter. Beides bietet an und für sich keine Probleme. 

Corona Arch
An dieser Stelle am Wanderweg können Steinmännchen gebaut werden

Auf der Hälfte des Weges bauten wir mit Elliott noch einige kleine Steinmännchen. Das hat Spass gemacht. Kurz nach dieser Stelle ist der Corona Arch sowie der Bowtie Arch gut zu erkennen. Von hier aus ist es nicht mehr weit. Wir legten noch eine kurze Pause ein und genossen die Aus- und Weitsicht. Dann ging es auf dem letzten Abschnitt hinüber zu den beiden Arches.

Bowtie Arch
Links im Bild ist der Bowtie Arch und Rechts der Corona Arch gut zu erkennen

Wir verweilten noch einen Moment direkt beim Corona Arch und machten uns dann auf den Rückweg zum Parkplatz. Dafür gibt es keinen alternativen Weg. Seit etwa zwei Jahren besteht jedoch die Möglichkeit, ungefähr in der Mitte des Weges zum Pinto Arch zu verzweigen. Darauf haben wir heute aber verzichtet. Am Abend bummelten wir noch durch das geschäftige Moab und gönnten uns bei Spoke noch ein feines Glacé.

VIDEO UND PHOTO GALERIE
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