Nach einer annähernd zweieinhalb jährigen Vorbereitungszeit war es nun soweit und unsere grosse Reise über den Atlantik in die Vereinigten Staaten von Amerika konnte losgehen. Die S2 brachte uns und unsere zahlreichen Gepäckstücke sicher zum Flughafen Zürich Kloten, wo wir am Schalter der Swiss den Vorabend Checkin einfach und zügig erledigen konnten. Dasselbe gilt für das Radisson Flughafen Hotel, wo wir eine erste Übernachtung einlegten. Dann traffen wir uns mit der ersten Abschiedsdelegation. Angelika, Monika und Niggi sagten bei feinem Kaffee bei Sprüngli auf Wiedersehen.
Nach einem feinen, indischen Nachtessen im Foodcorner legten wir uns zur Ruhe. Am nächsten Morgen traffen wir uns mit Danielle zu Kaffee und Gipfeli und verabschiedeten uns von ihr. Ohne Wartezeiten ging es durch den Security Bereich zum Gate, wo unser Swiss Flug LX8 nach Chicago für einen planmässigen Start bereitstand.
Die Swiss Crew verwöhnte uns an Bord und nach etwas mehr als neun Stunden Flugzeit war der internationale Flughafen von Chicago erreicht. Der verspätete Abflug in Zürich konnte nicht vollständig aufgeholt werden. Das spielte für uns keine Rolle, da wir in Chicago im Hilton Airport Hotel eine weitere Übernachtung einplanten. Nun waren wir gespannt auf die Immigration. Voller Freude zeigten wir unsere Pässe mit dem Einwanderungsvisum und nach wenigen Minuten waren alle administrativen Arbeiten erledigt. Die Immigration Beamtin war sehr freundlich und verabschiedete uns mit einem Lächeln und einem Welcome to the USA.
Nachdem bis jetzt alles so prima geklappt hatte, warteten wir geduldig auf unsere Koffer. Der Andrang an Reisenden war gewaltig, und der sichtlich in die Jahre gekommene Flughafen in Chicago kam an seine Grenzen. Alle Koffer und der Skisack waren auf einem Rolli verladen, und es ging weiter vom internationalen Terminal zum Terminal 1, wo wir den Checkin für den morgigen Inlandflug nach Salt Lake City vorzunehmen hatten.
Leider passen die Rollis nicht auf die Rolltreppe, sodass wir eine gefühlte Ewigkeit auf den Lift hinauf zur Hochbahn, welche die Terminals verbindet, warten mussten. Bei der Haltestation angekommen, machte man uns darauf aufmerksam, dass ein Transport der Rollis in der Hochbahn nicht erlaubt ist. Zum Glück halfen uns andere Reisende beim Verladen der Koffer. Alleine hätten wir es nicht geschaft. Schlussendlich sind wir dann gut aber doch etwas erschöpft im Terminal 1 angekommen. Es war kurz vor 19.00 Uhr, und es wurde uns mitgeteilt, dass ein Checkin maximal neuen Stunden vor Abflug möglich sei. Da wir auf keinen Fall mit all dem Gepäck ins Hotel und dann am kommenden Morgen wieder zum Terminal 1 wollten, warteten wir geduldig, bis es 21:02 Uhr war. Dann war der Self-Checkin am Kiosk problemlos möglich. Wir druckten die Labels aus und gaben das Gepäck am Schalter ab. Den Checkin im Hilton Hotel hatten wir online erledigt. Im Hotel gab es noch einen kleinen Snack, dann machten wir uns auf den Weg ins Zimmer. Ein ereignisreicher Tag ging zu Ende. Alles hatte bestens geklappt.
Am nächsten Morgen machten wir uns mit dem wenigen Handgepäck auf den Weg zum Terminal 1. An diesem Samstag Morgen herrschte reger Betrieb, und wir waren froh, unser Gepäck bereits gestern Abend in aller Ruhe eingecheckt zu haben. Wir hatten genügend Zeit und erreichten das Gate, wo unser Flugzeug für die Reise nach Salt Lake City bereitstand
Wir nahmen die letzte Etappe unserer Immigrationsreise in Angriff und landeten nach drei Stunden Flugzeit sicher im schönen Salt Lake City, wo uns Fabienne mit Familie freudig erwartete. Es war ein schönes und spezielles Wiedersehen, hatten wir doch zum ersten Mal in all den Jahren keinen Rückflug gebucht.
Nach einer einstündigen Fahrt auf der Interstate 15 in Richtung Norden sind wir gut bei ihnen zuhause angekommen. Wir richteten uns ein und überreichten die ersten Geschenke. Den Tag liessen wir auf einem hübschen Spielplatz bei schönstem Wetter ausklingen.