Auf Schlemmertour im Goms

Heute stand bei mittelprächtigem und sehr wechselhaftem Wetter ein Kantonswechsel an. Wir verliessen das Tessin und fuhren über den Nufenenpass in den Kanton Wallis. Am Lago Maggiore zog langsam Bewölkung auf und auf dem 

Nufenenpass herrschte infolge Nebel wenig Sicht. So kamen wir zügig vor und freuten uns auf das Mittagessen im Grillrestaurant Baschi in Geschinen am See im Kanton Wallis. Aufgrund der zahlreichen guten Bewertungen und der Bekanntheit des Restaurants hatten wir vorgängig reserviert und hatten dabei Glück. Der letzte verfügbare Tisch wurde für uns im Freien auf der «verlängerten Terrasse» (Corona Regeln) reserviert. Als wir ankamen, war der Himmel schon ziemlich verhangen, und es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis Regen aufzog. Wir hatten aber Glück und konnten unser feines Walliser Raclette zur Vorspeise und das Rindsfilet und Kalbskotelett  zum Hauptang mehr oder weniger im Trockenen geniessen. Spätestens jetzt war uns klar, weshalb hier Reservationen unbedingt nötig sind. 

Ein echtes Walliser Raclette frisch vom Laib vor dem Holzfeuer abgestrichen
Auf den Punkt grilliertes Rindsfilet
Das aussen knusprige und innen saftige Kalbskotelett
Unser Tisch auf der verlängerten Terrasse

Auf den Dessert verzichteten wir, da langsam etwas Regen einsetzte. Bestens verpflegt setzten wir unseren Weg in Richtung Raron fort. Wir entschieden uns aber, unser Lager auf dem uns bekannten Campingplatz Santa Monica aufzuschlagen. Wir kannten den Platz von unserem früheren Besuch (Link), als wir auf diesem Campinglatz mit unserem Miet und Test VW Bus übernachteten.

Eigentlich war der Plan, noch bis nach Gruyère im Kanton Fribourg zu fahren. Aufgrund des unsicheren Wetters und der vor uns liegenden Wegstrecke entschieden wir uns, die kommende Nacht im Wallis zu verbringen.

Wie schon zuvor war auch dieser Campingplatz sehr gut besucht. Zahlreiche Wohnmobile und VW Busse hatten ihre Plätze bereits bezogen. Uns wurde ein hübscher Stellplatz zugeteilt. Wir richteten uns ein und machten es uns gemütlich und überlegten uns, welche Route wir morgen nach Gruyère wählten könnten. Selbstverständlich freuten wir uns schon auf ein feines Fribourger Käse Fondue.

Der gut besuchte Campingplatz
Wir richten uns ein

Der Himmel war zwar noch stark bewölkt, aber es regnete nicht mehr und auch die Temperatur war angenehm.

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