Kurz vor unserer Abreise retour nach Moab unternahmen wir mit Danielle noch einen Ausflug ins schöne und traditionsreiche Appenzell. Wir bummelten durch die schön restaurierte Altstadt mit ihren zahlreichen schön restaurierten und historischen Gebäuden und die vielen Geschäften, Bäckereien sowie Metzgereien mit allerlei lokalen Köstlichkeiten.
Unseren Hunger stillten wir an zentraler Lage am Landsgemeindeplatz im prächtigen Hotel Säntis. Das Cordon Bleu und die lokale Siedwurst mit Kartoffelsalat schmeckten ausgezeichnet.
In den Bäckereien und in einer lokalen Metzgerei kauften wir lokale Köstlichkeiten. Dann führte uns der Weg in die berühmte Brauerei Locher, wo wir uns spontan für eine Bierdegustation entschieden. Die Biere in allerlei Geschmackrichtungen gefiellen uns sehr. Das mundige Quöllfrisch ist und bleibt jedoch meine Lieblingsbier aus dem Hause Locher.
Appenzell, im hochalemannischen Ortsdialekt «Appezöll» mit Betonung auf der letzten Silbe, wurde im Jahr 1071 in der Form «Abbacella» erstmals erwähnt. Der Ortsname ist eine Zusammensetzung von altnordisch «Abbat» («Abt») und althochdeutsch «Zëlla» («Zelle, Kapelle, Speicher, Sammelstelle für Abgaben, Wirtschaftshof» ) und bedeutet damit «Wirtschaftshof des Klosters St. Gallen, Regionalstelle für die Naturalienabgabe, die der Grundherr (Abt) im inneren Landesteil erhebt».
Das Ortsbild Appenzells ist geprägt durch die Bauten aus der Zeit nach dem Brand im Jahr 1560. Teils bunt bemalte Holzhäuser mit geschweiften bzw. gebrochenen Giebeln verleihen ihm seinen besonderen Charakter, der am ursprünglichsten von den Häuserreihen in der Hauptgasse vermittelt wird. Typisch für den einheimischen Stil sind unter anderem die Häuser «Kreuz» und «Raben» an der Hauptgasse sowie die geschlossene Häusergruppe beim Gasthaus Falken an der Gaiserstrasse. Der Landsgemeindeplatz mit der Gerichtslinde ist von hohen und niedrigen Bauten unregelmässig begrenzt.
Die Landsgemeinde ist die verfassungsmässige, an einem bestimmten Tag unter freiem Himmel und mit feierlichem Zeremoniell abgehaltene Versammlung der stimmfähigen Einwohner, an der über Sachgeschäfte abgestimmt wird und Behörden gewählt werden. Die Gerichtslinde zählt zu den Gerichtsbäumen und war der Ort einer historischen Gerichtsstätte. Gerichtslinden sind sehr alte Bäume, die einzeln an herausgehobener Stelle in der Nähe eines Dorfes stehen, oder selbst den alten Dorfmittelpunkt bilden (Quelle: Wikipedia).
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