Wir erklimmen den Tweralpspitz und blicken auf die 4000er der Schweizer Alpen

Am heutigen frühlingshaften Tag unternahmen wir eine schöne Wanderung auf den mir bis dahin unbekannten Tweralpspitz. Wir fuhren mit dem Auto in die Nähe der militärischen Schiessanlage Cholloch und parkierten auf einem öffentlichen Platz im Weiler Oberricken. Dann konnte die Wanderung beginnen. Schon von Beginn weg führt der Wanderweg über eine Landwirtschafts- und Militärstrasse steil hinauf. Bald war die wunderbar gelegene Alpwirtschaft Hüttenberg erreicht. 

Säntis
Ein toller Blick hinüber zum Säntis Massiv
Hüttenberg
Wir erreichen die Alpwirtschaft Hüttenberg

In und um die Alpwirtschaft Hüttenberg wurde fleissig gearbeitet und alles für die Eröffnung der anstehenden Saison hergerichtet. Heute war die Wirtschaft leider noch geschlossen, sodass wir an diesem schönen Ort leider keine Rast einlegen konnten. Aus der Ferne grüsste das imposante Säntis Massiv. Den Gipfel mit seiner Wetterstation konnten wir gut erkennen.

Wir kamen gut voran und bald war der Rotstein auf einer Höhe von 1’285 Metern erreicht. Von hier aus führt der Wanderweg weiter zum Tweralpspitz, welcher auf einer Höhe von 1’331 Metern liegt.

Eschenbach
Unterwegs zum Tweralpspitz
Wandern
Kurz unterhalb des Tweralpspitz

Der Tweralpspitz ist die höchste Erhebung der St. Galler Gemeinde Eschenbach. Er besteht mehrheitlich aus der für die Region bekannten Gesteinsart Nagelfluh. Bekannt Gipfel in der Nähe sind das Schnebelhorn (1’292 Meter) und der Schwarzenberg (1’293 Meter). Die in der Ferne liegenden und noch tiefverschneiten Gipfel der 4’000er der Schweizer Alpen waren gut zu erkennen. Wir legten eine kurze Trinkpause ein, genossen die einmalige Panoramasicht und zogen dann in Richtung Berggasthaus Chrüzegg weiter.

Tweralpsitz
Die unglaubliche Panoramsicht auf den Höhenzug unmittelbar beim Tweralpsitz

Dort angekommen legten wir unsere wohlverdiente Mittagspause ein. Wir verpflegten uns wie gewohnt aus dem Rucksack und nahmen dann den Abstieg hinunter zum Atzmännig in Angriff. Kaum unten angekommen hiess es alles wieder hinauf zur Atzmännig Bergstation zu laufen. Das war schön aber auch etwas entmutigend. Der letzte Abschnitt unserer schönen Wanderung führte durch ein Waldtobel wieder zur Alpwirtschaft Hüttenberg und von dort hinunter zum Parkplatz. So ging die 12.3 Kilometer lange Wanderung mit ihren 789 Höhenmetern zu Ende. Den Abend liessen wir mit einer leckeren Pizza in der Pizzeria Sole Mio in Gommiswald ausklingen.

Wandern
Auf dem Weg hinunter zum Atzmännig
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Im idyllischen Waldtobel
Sole Mio
Eine knusprig feine Pizza mit - etwas viel - Sardellen
Kartenübersicht zu unserer schönen 12.3 Kilometer langen Wanderung

VIDEO UND PHOTO GALERIE
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