Die Staumauer wurde nicht in einem Stück gegossen, sondern aus vielen einzelnen trapezförmigen, 1.50 Meter hohen Betonblöcken erstellt. In die Blöcke wurden ein Zoll starke Wasserleitungen eingebunden, durch die gekühltes Wasser zirkulierte. Die Kühlanlagen waren in der Lage, jeden Tag 1’000 Tonnen Eis zu produzieren. So konnte die beim Abbinden des Betons entstehende Hydrationswärme reduziert und damit eine Rissbildung vermindert werden. Hätte man die Mauer als einen Block gegossen, so wären zum endgültigen Abklingen des Auskühlungsprozesses 125 Jahre notwendig gewesen (Quelle: Wikipedia).