Einen Grossteil der 473 Höhenmeter legt man auf den nächsten Abschnitt hinauf zum Chapf zurück. Der Weg legt in Sachen Steigung nochmals einen Zacken zu. Über alte und stämmige Wurzeln geht es bergauf. Auf die senkrecht abfallende Felswand zur Rechten muss immer geachtet werden. An zahlreichen Stellen sollte man den Weg wirklich nicht verlassen. Dieser Wanderweg scheint nicht sehr bekannt zu sein. Bis auf eine Ausnahme waren wir die einzigen Wanderer, die heute unterwegs waren. Die Ausnahme war ein Ü-80 Ammler, der uns locker ein- und überholte. Wir unterhielten uns noch kurz, und er machte uns auf einen sehr schönen Rastplatz aufmerksam. Die steilste und felsigste Stelle wurde mit einer hölzernen Leiter entschärft. Dann war der einmalig schöne Rastplatz erreicht. Das Holzbänkchen war etwas in die Jahre gekommen und hielt unserem Gewicht nicht ganz stand.