Unterwegs auf dem Porcupine Rim Trail hoch über dem Colorado River

Nach einem gemütlichen Ruhetag in Moab mit Einkauf von Garten Dekoration und dem Genuss von leckeren Donuts waren wir heute wieder zu Fuss unterwegs. Für unsere heutige Wanderung wählten wir den Porcupine Rim Trail. Der Trailhead liegt unmittelbar beim Parkplatz gegenüber des Grandstaff Camprounds direkt am Scenic Highway 128 am Colorado River, 9 Kilometer von Zentrum von Moab entfernt. In Sichtweite liegt der ebenfalls empfehlenswerte Trail durch den Grandstaff Canyon zum Morning Glory Arch oftmals auch als Morning Glory Bridge bezeichnet.

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Beim Parkplatz, es kann losgehen !
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Der Einstieg in den Trail

Der Porcupine Rim Trail ist ein shared Trail, das bedeutet, er wird sowohl von Mountain Bikern als auch von sehr wenigen Wanderern genutzt. Die Wanderer sind hier wirklich in der absoluten Minderheit. Motorisierte Fahrzeuge sind nicht erlaubt. Der Trailhead liegt auf der anderen Strassenseite und ist vom Parkplatz aus gut zu erkennen. Es konnte losgehen. Es handelt sich um keinen Rundweg, sodass wir auf demselben Weg wieder zurück zum Parkplatz gelangen würden. Das Wetter war warm und leicht bewölkt. Die Trinkflaschen waren gefüllt, und wir marschierten los.

Es geht immer leicht bergauf, und wir gewannen schnell an Höhe. Auch die ersten Mountain Biker kamen uns entgegen und versuchten ihr Glück an grösseren Hindernissen. Der Blick hinunter zum gemächlich dahin fliessenden Colorado River ist sehr schön. Nach ungefähr drei Kilometern oder zurückgelegten 220 Höhenmetern erreicht man den Jackass Canyon. Der Trail führt diesem entlang ins ruhige Hinterland. Den Colorado River verliert man nun aus dem Blickfeld und damit auch die zahlreichen Schlauboote und Kajaks.

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Der Trail führt dem romantischen Jackass Canyon entlang
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Am Ende des Jackass Canyons trifft man auf einen Jeep Trail

Am Ende des Jackass Canyons stösst man nach 5.5 Kilometern Wegstrecke auf den Ausläufer eines anforderungsreichen Jeep Trails. Dies war auch der Wendepunkt unserer heutigen Wanderung. Wir machten hier eine kurze Pause und verpflegten uns aus dem Rucksack. Wir stellten fest, dass wir wohl zuwenig Wasser mitgenommen hatten. So mussten wir den Rest Flüssigkeit, welcher für den Rückweg reichen musste, rationieren. Das hätte uns eigentlich nicht passieren dürfen.

Der Jeep Trail, welcher auch von vielen Mountain Bikern benutzt wird, ist Teil eines ganzen Trail Netzwerkes, welches bis hinüber zu den am Horizont liegenden La Sal Mountains führt. Wir machten uns nun auf den Retourweg. Der Mangel an Flüssigkeit sowie die weit über 30 Grad liegende Temperatur machten sich gegen Schluss bemerkbar. Ich denke, das wird uns nicht mehr passieren. Wir waren froh, den Parkplatz und damit auch unser Auto erreicht zu haben. 

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