Vom Frühstück im Jailhouse, leckeren Donuts und einer Wanderung zum Corona und Pinto Arch

Heute stand ein äusserst aktiver Tag auf dem Programm. Wir starteten mit einem währschaften Frühstück im Jailhouse Café. Moab war sehr gut besucht, sodass wir auf einen freien Tisch warten mussten. Das kurze Warten lohnte sich auf jeden Fall. Das währschafte Frühstück bestehend aus Pancakes, Rührei, Patties und Speck schmeckte Gross und Klein. 

Jailhouse
Ein leckeres Frühstück zu Beginn des Tages
Jailhouse Café
Es scheint zu schmecken

Das Jailhouse Café ist eines der ältestes Frühstückslokale in Moab. Wir kennen es seit vielen Jahren, allerdings war heute erst unser zweiter Besuch. Mittag- und Abendessen sucht man vergebens auf der Karte. Alles ist amerikanisch unkompliziert und die Bedienung ist sehr freundlich.

Obwohl wir nicht mehr hungrig waren, sahen die frischen Donuts bei Doughbird sehr lecker aus, sodass wir nicht widerstehen konnten. Die Donut Bäckerei wurde vor einigen Jahren eröffnet und erfreut sich grosser Beliebtheit. Oftmals sind die Donuts schon lange vor Ladenschluss um 14:00 Uhr ausverkauft. Wir waren heute frühzeitig im Geschäft und konnten noch aus dem vollen Angebot auswählen. Die Donuts liessen wir für den späteren Verzehr gut einpacken.

Doughbird
Frische Donuts gefällig ?
Doughbird
Die Qual der Wahl

Das Wetter war heute unbeständig und die Temperatur lag im eher kühlen Bereich. Wir waren gespannt, ob unser heutiges Wandervorhaben stattfinden könnte. Wir machten uns auf den Weg zum Trailhead der 

Wanderung hinauf zum bekannten und beliebten Corona Arch. Die Strasse windet sich malerisch entlang dem Colorado River und an einigen Stellen können direkt an der Strasse liegende Petroglyphen besichtigt werden. Als wir beim Trailhead angekommen sind, mussten wir jedoch eine Planänderung vornehmen. Die Temperatur was zu kalt, um mit den Kindern die Wanderung heute durchführen zu können. So machten sich Margot, Fabienne und die Kinder wieder retour auf den Weg nach Moab während ich mich für die Wanderung hinauf zum 2.4 Kilometer entferneten Corona Arch entschied. Die Höhendifferenz beträgt ungefähr 200 Höhenmeter. Die Wanderung ist äusserst beliebt. An einer kritischen Stelle befindet sich eine Metallleiter und an einer anderen ein Seil, um den Aufstieg etwas zu erleichtern.

Corona Arch
Es kann losgehen !
Corona Arch
Ein Blick zum Bowtie und Corona Arch

Der Corona Arch war früher unter dem Namen Little Rainbow Bridge bekannt. Es ist ein grosser aus Sandstein erodierter Steinbogen. In derselben Felsformation befinden sich noch der Bowtie Arch sowie der Pinto Arch. Bald war der Corona Arch erreicht. Ich verweilte ein kurzes Weilchen hier oben, dann führte mein Weg wieder vorbei am Bowtie Arch zum Pinto Arch.

Corona Arch
Der mächtige Corona Arch ist erreicht

Der Bowtie Arch ist kein freistehender Steinbogen, sondern eine durch Erosion von oben nach unten entstandene Öffnung. Auf jeden Fall ist auch dieser Arch in seiner speziellen Art sehr eindrücklich. Der Wanderweg zum Pinto Arch wurde neu angelegt. Etwas auf halbem Weg zum Corona Arch verzweigt der Wanderweg von oben her kommend nach Rechts. Wie immer ist alles gut markiert, sodass nichts falsch laufen kann. Der Abstecher lohnt sich auf jeden Fall. Ich kenne keinen anderen gut zugänglichen Wanderweg, welcher zu drei Arches führt. Der Weg führt leicht ansteigend über eine grosses Plateau mit schönen Blicken hinunter zum Colorado River.

Bowtie Arch
Ein Blick hinauf zum Bowtie Arch
Colorado River
Ein Blick hinunter zum Colorado River
Pinto Arch
Der Pinto Arch ist erreicht

Lange Zeit ist der Pinto Arch nicht sichtbar.  Erst auf den letzten Metern wird er sichtbar. Seine Entstehungsart entspricht derjenigen des Bowtie Arch. Die wenigsten Wanderer nehmen diesen lohnenswerten Abstecher noch in Kauf, sodass hier oben beim Pinto Arch alles etwas ruhiger erscheint. Es war sicher eine richtige Entscheidung, den Pinto Arch über den neuen Wanderweg zu erschliessen. Nun wurde es langsam Zeit, um an den Rückweg hinunter zum Parkplatz zu denken. Dieser war zügig erreicht und nach wenigen Minuten trafen Margot, Fabienne und die Kinder ein. Mit an Bord des F-150 waren zu meiner grossen Freude auch die leckeren Donuts.

Wir fuhren noch etwas weiter und machten beim Eingang zum Long Canyon Halt, klappten die Ladefläche des Trucks nach unten und liessen uns die Donuts schmecken.

Long Canyon
Auf der Ladefläche des Trucks
Donuts
Eine kleine Portion Donuts

Das hat geschmeckt ! Auf dem Weg retour nach Moab legten wir noch einen kurzen Halt bei den versteinerten Dinosaurier Spuren beim Trailhead des Poison Spider Trails sowie bei den Petroglyphen Panels ein. Beides ist absolut sehenswert. So ging ein aktiver und abwechslungsreicher Tag in und um Moab zu Ende.

Dinotracks
Wer erkennt die versteinerten Dino Fussspuren im Fels ?
Moab
Die Petroglyphen sind mehrere tausend Jahre alt

PHOTO GALERIE
«VOM FRÜHSTÜCK IM JAILHOUSE, LECKEREN DONUTS UND MEHREREN ARCHES»

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