Bergstürze erscheinen dem kurzlebigen Menschen als eindrucksvolle Naturereignisse. In geologischen Zeiträumen sind sie jedoch normale, immer wiederkehrende Abläufe als Ausdruck der fortwährenden Erosion. Der Abschnitt hinauf zur Chrüzegg wird «in den Brüchen» genannt. Es handelt sich dabei um ein chaotisch aussehendes Gebiet mit grossen Nagefluh Türmen, die wirr am Hang verteilt sind. Das Landschaftsbild geht auf einen mächtigen Bergsturz im Frühjahr des Jahres 1845 zurück.
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