Es herrschte klirrende Kälte, und unter unseren Füssen knirschte der kalte Schnee. Der Winterwanderweg war wie immer gut präpariert, und wir waren gut unterwegs. Als wir auf der Vorder Höhi ankamen, war trotz der Höhe von knapp 1’500 Metern von der Sonne absolut nichts zu sehen.
Wir marschierten durch die Nebelsuppe noch bis zum Kreuz, welches anlässlich der Ammler Verschonung durch eine Tierseuche im Jahr 1920 errichtet wurde. Die Churfirsten, das Toggenburg, das Säntis Massiv, die Rheinebene sowie die Gipfel Vorarlbergs waren nicht mal ansatzweise zu erkennen. Nun gab es den wohlverdienten, heissen Kaffe.