Nach einer tollen Zeit bei Fabienne und Familie nördlich von Seattle im schönen Bundesstaat Washington hiess es für uns aufbrechen in Richtung Süden nach Moab. Nach einem sehr emotionalen Abschied fuhren wir auf direktem Weg ohne Umwege via Boise, Idaho und Salt Lake City. Die Interstate Meilen spuhlten wir in zwei Tagen ab. Zum Glück waren die Strassen noch nicht schneebedeckt. Etwas Aufregung entstand aber dennoch. Währen dem Nachtessen im Applebee’s in Boise erhielten wir die Nachricht, dass Grand Junction, Colorado, aufgrund eines lokalen Ausbruchs des Novovirus von der Aussenwelt abgeschnitten wurde.

Eigentlich wollten wir Ende dieser Woche mit dem Amatrak von Grand Junction durch die verschneiten Rocky Mountains nach Denver fahren und von dort nach Hause fliegen. Uns wurde nun empfohlen, die Zugfahrt zu stornieren und stattdessen mit dem Flugzeug von Moab nach Denver zu reisen. Gesagt, getan ! Während dem Nachtessen wurde online storniert und neu gebucht. Das war so ein ganz kleiner Vorgeschmack auf das, was auf die Welt in Sachen Viren in den nächsten Monaten zukommen würde !
Die ganze Strecke in zwei Tagen abzufahren war schon ziemlich anstrengend. Das würden wir beim nächsten Mal wohl anders machen. Wir liessen die nächsten Tage in Moab noch gemütlich angehen besuchten noch einmal bei schönstem Wetter aber kühlen Temperaturen den winterlichen Arches National Park. Der Andrang der Besucher hatte sich schon merklich reduziert. Gespannt verfolgten wir den Wetterbericht, welcher für die nächsten Tage für das Gebiet rund um Denver hoch winterliche Verhältnisse vorhersagte. Wir waren froh, keine Mietauto gebucht zu haben. Mit dem Flug waren wir auf der sicheren Seite, dachten wir ! Mehr dazu im nächsten Blog.