Die Reise in die Bretagne kann beginnen

Am Sonntag, dem 28. April 2019, begann unsere Bretagne Tour bei strömendem Regen. Zuhause gab es über Nacht nochmals etwas Schnee. Die Strasse hinunter zum Walensee war aber problemlos befahrbar. Eine erste Frühstückspause legten wir im Mövenpick Restaurant Marché Glarnerland ein. Nach Kaffee und Gipfeli konnte die Reise beginnen.

Die Route führte uns über Basel ins Elsass und von dort südlich durch die Weingegend des Burgund. Das Wetter klarte in Frankreich rasch auf. Der Verkehr hielt sich an diesem Sonntag dank dem LKW Fahrverbot in Grenzen. Wir kamen gut voran und bezahlten anständig die beträchtlichen französischen Autobahngebühren. Für die Anreise ab Basel bis in die Bretagne muss je nach Fahrstrecke bis zu 60 Euro einberechnet werden.

Am späten Nachmittag umfuhren wir Paris südlich. Da war schon wesentlich mehr Verkehr. Ursprünglich war es unser Plan, auf einer der grossen Autobahn Raststätten zu übernachten. Wir richteten uns schon ein und haben uns dann aber anders entschieden. Wir fühlten uns irgendwie nicht so wohl und eine spontane Internet Recherche hat auch ergeben, dass man das lieber unterlassen sollte. Die Risiken und Gefahren seien einfach zu gross. Wir machten uns also wieder auf den Weg und fuhren noch etwas in Richtung Norden in die Region Normandie. Nach Verlassen der Autobahn übernachteten wir sicher und gut auf dem Camping Municipal de Pont de l’Arche. Der Empfang des eigentlichen Campingplatzes war jedoch schon geschlossen, sodass wir auf dem dazugehörigen und anliegenden Rastplatzes für Campingcars gratis und gut übernachteten. Der Platz war mit Wohnmobilen auf England, Frankreich und Spanien gut belegt. Stromanschluss hatten wir nicht, was für eine Nacht aber auch kein Problem darstellt. Wir erlaubten uns, die einfachen Sanitäranlagen des Campingplatzes zu benutzen.

 

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