Tour de Suisse – 1. Tag – Tenero

Heute sollte es losgehen ! Wir hatten uns entschieden, probehalber für eine Woche einen VW California T6 auch bekannt als VW Bus, Büssli, Camper oder Bulli zu mieten. Dieser kultige Weggefährte kann bei der Firma Citypeak Campers in Gebertingen in verschiedenen Ausführungen gemietet werden. Wir hatten uns für das Modell Ocean Liberty mit 2.0 Liter Diesel Motor entschieden. Er war äusserst gut ausgestattet. Dies umfasst eine voll funktionstüchtige Küche, Kühlschrank, Standheizung sowie weitere Annehmlichkeiten wie Rückfahrkamera oder Navigationssystem.

Am frühen Nachmittag fand die Fahrzeugübernahme statt. Es war alles bestens vorbereitet, und der Spezialist machte uns mit dem Büssli und den wichtigsten Funktionen vertraut.

Uebergabe
Die Übergabe des Campers bei der Firma Citypeak in Gebertingen

Nach rund einer Stunde machten wir uns auf den Weg in Richtung Süden. Das Ziel des ersten Tages war der Campingplatz «Auf dem Sand» in Splügen in Kanton Graubünden. Splügen hatten wir gut erreicht und der Campingplatz wurde auch gleich gefunden. Allerdings herrschte noch tiefer Winter. Der Campingplatz erschien geöffnet. Betrieb war jedoch nicht und die Wiese mit den Stellplätzen lag noch unter einer tiefen Schneedecke. So entschieden wir uns, durch den San Bernardino Tunnel nach Tenero ins schöne Tessin zu fahren. Wie üblich herrschte auf der Alpensüdseite ein grosses Verkehrsaufkommen, und so dauerte es etwas, bis wir die Magadino Ebene auf den Überlandstrassen durchquert hatten. Gegen 18:00 Uhr sind wir gut auf dem Campingplatz «Campofelice» angekommen. Diesen kannten wir noch gut von unseren Familen-Campingferien von früher. Es herrschte schon etwas Betrieb, und wir suchten uns einen schönen Stellplatz mit Blick auf den Lago Maggiore.

Gut-angekommen
Gut angekommen
Abendstimmung
Blick auf den See

Das Büssli konnten wir gut in Betrieb nehmen. Einzig beim Anschluss der Stromversorgung benötigen wir etwas Unterstützung der 7×24 Hotline, welche vom Vermieter unterhalten wird. Na ja, hätten wir auch selber drauf kommen können.

Das erste Tagesziel wurde also gut erreicht, und wir freuten uns auf den kommenden Tag.

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