Rassante Abfahrten in Sölden

Nachdem das Skifahren im Pitztal wetterbedingt ausfallen musste, versprach der nächste Versuch in Sölden im Tirol mehr Erfolg. Schnee hatte es in grossen Mengen, der Wetterbericht war jedoch nicht so toll. Wie im letzten Jahr übernachteten wir wiederum im Garni Concordia bei der Familie Fiegl. Die gemütliche Pension liegt in unmittelbarer Nähe der Giggijoch Bahn. Das ist gut, denn so kann man gut auf das Auto verzichten. Die Anfahrt über den Arlberg Pass verlief problemlos, und wir sind gut in Sölden angekommen.

Stuben
Eine kurze Pause in Stuben bei Kaffee und Topfenstrudel musste sein

Wir sind Sonntags angereist und waren zwischen Montag und Mittwoch fleissig am Skifahren. Wir beschränken uns dabei auf das Gletscherskigebiet, wo die Schneebedingungen ideal waren. Meterhoher Pulverschnee lag für uns bereit. Die Temperaturen waren angenehm und der Schneequalität nicht abträglich.

Im normalen, tiefer gelegenen Skigebiet machten sich die frühlingshaften Temperaturen jedoch bemerkbar. Keine Rede von Pulverschnee, halt so, wie es sich für den Monat April gehört.

Der eher schlechte Wetterbericht hatte für uns zum Glück keine Bedeutung. Wir hatten das Gefühl, dass sich während den drei Tagen genau über Sölden die Wolken und der Nebel keine Chance hatten. Der stellvertretende Leiter des Bergrettungsdienstes, welcher mit uns zufälligerweise in derselben Gondel war, erklärte uns das föhnbedingte Phänomen. Wir hatten Glück und genossen die aktive Skifahrerei in vollen Zügen. Dabei kam die Österreichische Küche auch nicht zu kurz.

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