Am Vortag war ein Ruhetag in Queenstown angesagt. Einer der Höhepunkte des Tages war sicherlich der grandiose Sonnenuntergang, den wir an der Promenade genossen. Die letzten Sonnenstrahlen verabschiedeten sich, und wir waren uns noch nicht sicher, wie das Wetter am darauffolgenden Tag werden würde.


Soviel sei an dieser Stelle schon verraten: In der Nacht setzte nochmals leichter Niederschlag ein, der die umliegenden Berggipfel in winterliches Weiss hüllte. Die Wolken wichen der Sonne, einige Restwolken sicherten uns kontrastreiche Bilder und die Sonne liess die Temperatur angenehm werden. Danielle musste heute leider wieder arbeiten, sodass wir uns alleine nochmals auf den Weg nach Glenorchy machten.

Das Wasser des Lake Wakatipu war glasklar und tiefblau, und auf unserem Weg nach Glenorchy machten wir zahlreiche Halte, um dies alles wirken zu lassen, und um selbstverständlich schier unzählige Aufnahmen zu machen. Nachfolgend einige Impressionen von unterwegs:
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In Glenorchy angekommen staunten wir nicht schlecht. Das kleine Örtchen präsentiere sich in einem ganz anderen Bild als noch im Regen, wobei auch dies seinen speziellen Charme hatte. Wir machten nochmals Halt am Landungssteg, wo sich auch die bekannten Bäume, welche im Lake Wakatipu stehen, befinden:
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Mehr oder weniger per Zufall sind wir auf die Glenorchy-Paradise Road gestossen. Diese Schotterstrasse führt bis nahe an den Mount Aspiring National Park, durch welchen eine mehrtägige Wanderung zum Milford Sound führt. Im Winter gilt diese Wanderung aufgrund der zahlreichen Lawinenhänge als besonders gefährlich. Entsprechende Hinweistafeln befinden sich am Ende der Glenorchy-Paradise Road am Trailhead des Dart Track. Wir machten an dieser Stelle auch zum ersten mal Bekanntschaft mit den berühmt-berüchtigten Sand Flies, welche uns bisher vorschont hatten. Das ändert sich jetzt aber schlag- oder besser biss-artig. Die kleinen Dinger sind so unscheinbar, ihre Wirkung jedoch nicht.
Die Glenorchy-Paradise Road ist gut zu befahren. Es empfiehlt sich jedoch ein 4×4 Fahrzeug, da einige Flussüberquerungen zu bewältigen sind. Dies stellt Fahrer und Beifahrer jedoch nicht vor allzu grosse Herausforderungen. Es hat einfach riesen Spass gemacht !
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Wir sind wieder auf demselben Weg – eine Alternative gibt es nicht – nach Queenstown zurückgekehrt, diesmal mit genügend Benzin im Tank. Am Abend hatten wir Mühe ohne Reservation einen Platz in einem der zahlreichen Restaurants zu finden. Nach einigen Anläufen hat es dann aber doch noch geklappt.
Am Abend gab es im Stakehouse Bar & Grill BRAZZ super feine Spare Ribs mit gutem lokalen Bier. Was will man mehr ? Etwas leckeres Süsses gab es dann noch im Patagonia.


Bin in Erinnerungen ….. 😊😉
Ich auch …..
Mittelerde 😉 ……